Es wurden die Daten von 1037 Patienten analysiert, bei welchen zwischen 1986 und 2013 ein Pankreaskarzinom diagnostiziert wurde. Mithilfe des prädiagnostischen Cotininspiegels wurden Patienten in Nichtraucher (<3,1 ng/ml), leichte Raucher (3,1 bis 20,9 ng/ml) und schwere Raucher (≥21,0 ng/ml) eingeteilt.
Das Sterberisiko der Raucher verglichen mit den Nichtrauchern war um 37% erhöht (p=0,003). Mit zunehmender Rauchaktivität nahm die Überlebenswahrscheinlichkeit ab. Verglichen mit Nichtrauchern hatten schwere Raucher ein um 76% höheres Sterberisiko. Bei ehemaligen Rauchern wurde keine reduzierte Überlebenswahrscheinlichkeit festgestellt. Für Pankreaskarzinom-Patienten zahlt es sich also scheinbar aus, das Rauchen einzustellen. SI