Gastroonkologie
In der vorliegenden Studie war ein ctDNA-Assay weder sensitiver noch spezifischer als Bildgebung und CEA-Spiegel, doch sind die Ergebnisse nicht signifikant
Gastroonkologie
Eine Metaanalyse ergab, dass Patienten, die im Kindesalter an entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) erkrankt waren, häufiger gastrointestinale Tumoren aufweisen. Männer trugen ein höheres Risiko als Frauen, und mit Thiopurin behandelte Patienten eine höheres Risiko ...
Wenn die Genetik den Therapieerfolg bestimmt
Die Rezeptor-Tyrosinkinase RET (RET: REarranged during Transfection), ein Protein der Zellmembran eukaryotischer Zellen, katalysiert eine während der Embryonalentwicklung unentbehrliche Signalkaskade. Mutationen im RET-Gen sowie Genfusionen spielen jedoch auch bei einer Reihe von ...
Lungenkrebs
In einer vergleichenden Wirksamkeitsstudie wurden drei randomisierte klinische Studien zur Frontlinien-Therapie beim malignen Pleuramesotheliom (MPM) dahingehend verglichen, ob die MPM-Patienten von den empfohlenen Therapien profitierten. Die Resultate ließen jedoch Zweifel an den ...
Dermatoonkolologie
Die tumorinfiltrierenden Lymphozyten beim malignen Melanom überexprimieren häufig PD-1 (Programmed Death-1) und LAG-3 (Lymphocyte-Activation Gene 3). Hier setzt die duale Checkpoint-Hemmung an: Sie reaktiviert die unterdrückte antitumorale T-Zell-Antwort.
HNO
Die intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) hat die Überlebensprognose des Nasopharynx-Karzinoms (NPC) entscheidend verbessert. Allerdings entwickelt ein erheblicher Anteil der Betroffenen infolge einer Schilddrüsen- bzw. Hypophysenbestrahlung eine Hypothyreose. Welche ...
HNO
In einer aktuellen Studie zum metastasierenden Nasopharynx-Karzinom (mNPC) wurde die Effizienz der Hinzunahme einer lokalen RT zu einer Kombination aus palliativer Chemotherapie (PCT) und lokoregionaler RT (LRRT) untersucht.
HNO
Eine Induktionstherapie mit TPC verbessert das Überleben von Patienten mit nasopharyngealem Karzinom im Stadium IVA bis IVB gegenüber Cisplatin und Fluoruracil signifikant, das Toxizitätsprofil beider Therapien ist vergleichbar.
Urologische Onkologie
Ein akuter Harnverhalt könnte Anzeichen einer okkulten Krebserkrankung sein. Laut einer dänischen Kohortenstudie lohnt sich ein genauerer Blick auf die Sachlage vor allem bei älteren Patienten.
Prostatakarzinom
Nachdem erkannt wurde, dass der Nutzen des Prostatakarzinomscreenings mittels PSA(prostataspezifisches Antigen) – Test den Schaden vor allem in Form von Überdiagnosen nicht aufwiegt, wird dieser seit 2012 von der US Preventive Service Task Force (USPSTF) nicht mehr als ...
Risiko Hautkrebs?
Welches Risiko für Empfänger einer Organtransplantats (SOTR) besteht, Hautkrebs zu entwickeln und welche Risikofaktoren dies begünstigen, wurde nun in einer Studie aus den USA genauer untersucht.
Hämatoonkologie
Trotz Hybridveranstaltung bot die Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie, der weltweit wichtigste und umfassendste Kongress der hämatologischen Onkologie, eine Plattform zum Austausch neuer spannender Daten, zum Diskutieren, zum Networking, zum Aufbau ...
Med-Info
Pünktlich zum Weltkrebstag bietet der digitale Krebsassistent namens Mika ein spezielles Ernährungscoaching für Krebspatienten. Dieses digitale Coachingprogramm entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein „Eat What You Need e. V. – Allianz für bedarfsgerechte ...
Med-Info
Die schon im Altertum als Heilpflanze geschätzte Mistel wird seit nunmehr über 100 Jahren in der integrativen Krebstherapie zur supportiven Behandlung eingesetzt. In wissenschaftlichen Studien wurde gezeigt, dass Mistelpräparate die Lebensqualität verbessern und ...
Med-Info
Aus immunologischen Studien geht hervor, dass das Auftreten von Therapieresistenz auf eine tumorinduzierte Störung des Immungleichgewichts zurückzuführen sein könnte, die eine T-Zell-Toleranz der Tumorzellen hervorruft. Bis heute lässt sich diese tumorinduzierte ...