Varia
Immer häufiger erhalten auch ältere Patienten (≥65 Jahre) mit terminaler Niereninsuffizienz die Chance auf eine Transplantation. An das Leben danach haben sie oft große Erwartungen, aber nicht ohne eine gesunde Portion Realismus.
Varia
Die transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA) ist eine zwar seltene, aber relevante Komplikation nach Nieren-Tx, die zum Transplantatversagen führen kann. Jetzt wurde ein Fallbericht veröffentlicht, in dem ein von TA-TMA betroffener Patient einen ...
Varia
Die fokale segmentale Glomerulosklerose (FSGS) verschlechtert sich oft rapide hin zu schwerer Proteinurie und Ödemen. Sie ist schwer behandelbar. Die Rezidivrate nach Nierentransplantation wird mit 20 bis 50% angegeben
Niere
Nierentransplantierte haben aufgrund der Immunsuppression ein erhöhtes Risiko für eine chronische Infektion mit dem Hepatitis-E-Virus (HEV). Hepatische und extrahepatische Komplikationen, beispielsweise glomeruläre Schäden, beeinträchtigen das Transplantatü...
Niere
Trotz sorgfältiger Untersuchung einschließlich Histologie und Beurteilung unter hypothermer maschineller Perfusion werden viele eigentlich brauchbare Spendernieren verworfen. Eine Arbeitsgruppe aus Kalifornien schlug eine neue Methode zur Prüfung des Organs vor.
Niere
Nach renaler Transplantation kann es im weiteren Verlauf zu einer Hyponatriämie kommen. Den pathophysiologischen Mechanismen ging eine argentinische Arbeitsgruppe nach.
Niere
Viele terminal niereninsuffiziente Patienten, die auf ein Spenderorgan warten, leiden an begleitenden kardiovaskulären Erkrankungen. Oft kann oder darf eine plättchenhemmende Therapie vor der Transplantation nicht abgesetzt werden. Das Risiko für Blutungskomplikationen ist ...
Niere
Akute Abstoßungsreaktionen stellen nach wie vor den wesentlichen Faktor für langfristige Misserfolge der Nierentransplantation dar. Mit Nadelbiopsien versucht man diese Komplikationen rechtzeitig zu erfassen, aber kann diese nicht beliebig engmaschig durchführen.
Niere
Die Prognose nach Nierentransplantation hängt unter anderem davon ab, wie schnell das Spenderorgan nach dem Eingriff seine Funktion wieder aufnimmt. Im Gegensatz zu unmittelbar anspringenden Organen verschlechtert eine verzögerte Transplantatfunktion mit Dialysepflichtigkeit das ...
Niere
Wenn eine dauerhafte Transplantatdysfunktion vorliegt, stehen zwei Verfahren als Ultima ratio zur Verfügung: Transplantektomie oder perkutane Embolisation. Welches Verfahren man wann bevorzugen sollte, dazu besteht kein Konsens, weshalb man beide Verfahren in einer Metaanalyse ...
Immunologie
Bei der Nierentransplantation hat man das Risiko zellulärer Abstoßungsreaktionen weitgehend im Griff. Humorale Mechanismen sind problematischer. Auf dieser Ebene greift ein neu entwickelter monoklonaler Antikörper ein.
Immunologie
Eine Transplantation ist naturgemäß mit Ischämie- und Reperfusionsprozessen verbunden, die den Körper mit einem hohen Entzündungsstress belasten. Dieser kann den Transplantationserfolg gefährden und zur Abstoßung führen. Mit einer Paranuss am Tag l...
Immunologie
Immunsuppressiva begünstigen opportunistische Infektionen, die mit hohem Morbiditäts-und Mortalitätsrisiko einhergehen. Eine zentrale Rolle spielt die zellvermittelte Immunantwort.
Immunologie
Eine Vorab-Desensibilisierung kann das Abstoßungsrisiko von Patienten mit donorspezifischen Antikörper (DSO) senken. Nun wurde ein spezielles Superhochdosis-Protokoll erprobt.
55. ERA-EDTA-KONGRESS, KOPENHAGEN
Der ERA-EDTA-Kongress stellt für Nephrologen eines der Highlights im jährlichen Kongresskalender dar (European Renal Association, ERA, & European Dialysis and Transplant Association, EDTA). Es wurden über 2000 Abstracts eingereicht und 1788 zur Veröffentlichung ...